Florian Hoheisel, Kreisrat und CSU-Ortsvorsitzender von Undorf, und Johannes Bawidamann, Marktrat und CSU-Ortsvorsitzender besuchten den Landtagsabgeordneten Patrick Grossmann im Bayerischen Landtag, um die Dringlichkeit der geplanten Autobahnanschlussstelle Pollenried zu betonen.
Zusammenarbeit mit dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Peter Aumer hatte es bereits mehrere Vorstöße in Richtung Berlin gegeben "Die Autobahnauffahrt Pollenried ist von entscheidender Bedeutung für die Verkehrsentlastung in unserer Region", betonte Hoheisel. Zuletzt hat sich auch der Markt Nittendorf aufgrund der laufenden Planungen für den 6-spurigen Ausbau der A 3 beginnend vom Kreuz Regensburg bis zur Anschlussstelle Nittendorf an das Bundesverkehrsministerium gewandt und von dort eine Absage für den Bau einer zusätzlichen Anschlussstelle bei Pollenried erhalten.
Nach einem Treffen mit Referenten des Bayerischen Verkehrsministeriums, bei dem sie erfahren haben, dass der Freistaat Bayern bereit sei, die gesamten Kosten zu übernehmen, zeigte sich Bawidamann optimistisch: "Diese Nachricht ist ermutigend. Wir haben das klare Signal erhalten, dass der Freistaat das Projekt unterstützen würde." MdL Patrick Grossmann: "Der Ball liegt nun bei der Bundesregierung, der Freistaat Bayern hat seine Hausaufgaben gemacht.“ Trotzdem bleibt das Bundesverkehrsministerium bei seiner ablehnenden Haltung, da aus ihrer Sicht die Durchgängigkeit des Fernverkehrs bei zu vielen aufeinander folgenden Ausfahrten gefährdet sei.
In Bezug auf Maßnahmen an der bestehenden Anschlussstelle Nittendorf plädierten die Politiker für eine Absprache mit der Gemeinde und dem Landkreis Regensburg, um die dortige Verkehrssituation zu verbessern. "Eine Ampel an der Kreuzung R14 könnte eine Lösung sein, sowie eine mögliche Verlängerung der Abbiegespuren“, schlug Bawidamann vor.
Die CSU-Politiker bedankten sich bei Patrick Grossmann und Peter Aumer für ihre Unterstützung und ihr Engagement. "Wir werden weiterhin hart arbeiten, um die Autobahnanschlussstelle Pollenried zu realisieren", versprach Hoheisel. "Wir laden die Bürgerinnen und Bürger ein, sich für dieses wichtige Projekt einzusetzen und ihre Meinung zu äußern. Denn wir sind überzeugt, dass eine Autobahnanschlussstelle Pollenried die dringend benötigte Entlastung für den Gemeindebereich Nittendorf bringen würde.“ Bürgermeister Helmut Sammüller sagte im Rahmen eines Ortstermins, dass sich die Marktverwaltung spätestens im Rahmen des laufenden Planfeststellungsverfahrens erneut für die zusätzliche Anschlussstelle stark machen werde.