MdL Grossmann wirft ersten Blick in neugestaltetes Baierweinmuseum

15.07.2024

Eine Woche bevor die neugestaltete Ausstellung des Baierweinmuseums eröffnet wird, durfte der Stimmkreisabgeordnete Patrick Grossmann einen Blick auf die Neukonzeption werfen und sich ein Bild von der Verwendung der staatlichen Fördermittel machen. Bereits vor einem Jahr hat sich Patrick Grossmann mit seiner Vorgängerin Sylvia Stierstorfer und dem ehemaligen Tourismuspolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Stöttner, über mögliche Förderwege beraten. In der neuen Funktion als Mitglied im Haushaltsausschuss ging es plötzlich ganz schnell, denn der Förderverein mit seinen Vorsitzenden Jenoe Mihlyi und Gertraud Rißmann an der Spitze, hatten die Pläne für die Neukonzeption der Dauerausstellung bereits perfekt ausgearbeitet.

Für die veranschlagten Kosten in Höhe von rund 165.000 Euro gab es bereits Zusagen aus mehreren Fördertöpfen, doch eine Lücke von 40.000 Euro musste noch geschlossen werden. Hierzu brachte Grossmann bei seinen ersten Haushaltsberatungen im Bayerischen Landtag einen Antrag auf Förderung aus den Mitteln der sogenannten Fraktionsinitiativen ein. „Mit den Fraktionsinitiativen setzen die Regierungsfraktionen in diesem Jahr rund 100 Millionen Euro ein, um wichtige Projekte anzustoßen oder zu ergänzen, die im Haushaltsentwurf der Staatsregierung nicht entsprechend zum Zuge gekommen sind,“ erläutert Grossmann. „Es freut mich außerordentlich, dass die Neukonzeption des Bayerweinmuseums gleich im ersten Anlauf zum Zug gekommen ist und damit die Förderlücke geschlossen werden konnte“, so der Abgeordnete.  

Zur Mitgliederversammlung im April überbrachte Grossmann die frohe Botschaft. Nun kann das fertige Werk bald bewundert werden, denn kommende Woche findet die Wiedereröffnung statt. Es ist sehr beeindruckend mit wie viel Leidenschaft im Baierweinmuseum die Tradition des regionalen Weinbaus gepflegt und vermittelt wird. Das ist ein großer Gewinn für unsere Region. Die Fördermittel, die über das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst abgewickelt werden, sind hier bestens investiert“, bestätigt Grossmann.