Kräftiger Investitionsschub für Caritas-Krankenhaus St. Josef

Ministerrat nimmt Ausbau in Krankenhausausbauprogramm auf

Regensburg. Eines der herausragenden Projekte der nächsten Jahre in der Region ist der Ausbau des Caritas-Krankenhauses St. Josef. In der heutigen Sitzung hat der Ministerrat die Baumaßnahme als eines von zwei Projekten in der Oberpfalz in das Krankenhausausbauprogramm 2024 aufgenommen und eine Förderung in Höhe von 28,2 Millionen Euro beschlossen. MdL Patrick Grossmann, der sich als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags für die Aufnahme des Bauprojektes in das Ausbauprogramm intensiv eingesetzt hatte, zeigte sich erfreut: „Die Weiterentwicklung des Klinikstandortes ist für die Region Ostbayern von enormer Bedeutung. Der Freistaat kommt damit seiner Aufgabe, in seine bayerischen Krankenhäuser zu investieren nach. Im Haushaltsplan stehen im Jahr 2024 insgesamt 800 Mio. Euro zur Verfügung.“ Sein Regensburger Landtagskollege Jürgen Eberwein ergänzte: „Für den Klinikbetreiber besteht ab sofort Planungssicherheit bei der Umsetzung dieses weitreichenden Bauvorhabens. Das ist eine wichtige Voraussetzung.“

Die „Isar-Detektive“ des Landtags an der Grundschule Schierling

MdL Patrick Grossmann überreicht Viertklässlern den neuen Band „Fasching in Gefahr“

Eine besondere Freude hat Landtagsabgeordneter Patrick Grossmann den Viertklässlern der Grundschule Schierling gemacht. Er übergab ihnen den vierten Band der Erfolgsserie „Isar-Detektive“ – ein Projekt des Bayerischen Landtags, um Kindern die bayerische Politik näher zu bringen und mit ihrer Lebenswirklichkeit zu verbinden. In den Geschichten ermittelt eine Detektivgruppe aus vier Kindern zu verschiedenen Fällen, die sie immer wieder ins Umfeld des Landtags bringen. „Es ist eine wichtige Aufgabe, Kinder für das Lesen zu begeistern und ihnen gleichzeitig wichtige Werte wie Teamarbeit, Gerechtigkeitssinn und Neugier zu vermitteln. Die ‚Isar-Detektive‘ verbinden spannende Geschichten mit einem Lernfaktor über Politik“, sagte Grossmann bei der Übergabe.

 

MdL Grossmann wirft ersten Blick in neugestaltetes Baierweinmuseum

Eine Woche bevor die neugestaltete Ausstellung des Baierweinmuseums eröffnet wird, durfte der Stimmkreisabgeordnete Patrick Grossmann einen Blick auf die Neukonzeption werfen und sich ein Bild von der Verwendung der staatlichen Fördermittel machen. Bereits vor einem Jahr hat sich Patrick Grossmann mit seiner Vorgängerin Sylvia Stierstorfer und dem ehemaligen Tourismuspolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Stöttner, über mögliche Förderwege beraten. In der neuen Funktion als Mitglied im Haushaltsausschuss ging es plötzlich ganz schnell, denn der Förderverein mit seinen Vorsitzenden Jenoe Mihlyi und Gertraud Rißmann an der Spitze, hatten die Pläne für die Neukonzeption der Dauerausstellung bereits perfekt ausgearbeitet.

Bayerische Landesstiftung fördert Sanierung von Baudenkmälern

Rund 16.300 Euro Förderung für zwei Maßnahmen im Landkreis Regensburg

Auch dieses Jahr fördert die Bayerische Landesstiftung wieder zahlreiche Projekte und Maßnahmen von kulturellem und sozialem Wert. Gute Nachrichten gibt es auch für den Landkreis Regensburg, der bei zwei Projekten berücksichtigt wurde.

Rund 8,8 Mio. Euro Förderung für kommunale Hochbauten im Landkreis Regensburg

„Es freut mich, dass wir heuer 8.770.022 Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Regensburg erhalten“, sagt der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann. „Der Freistaat Bayern bleibt verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Grossmann. „Es ist sehr erfreulich, dass sich mein Einsatz insbesondere für die Projekte im Landkreis Regensburg gelohnt hat.“ Im Landkreis werden insgesamt 24 Hochbauprojekte an Schulen, Schulsportanlagen und Kindertageseinrichtungen gefördert.

 

Freistaat unterstützt Hochwasser-Betroffene mit 100 Millionen Euro

Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Teilen Bayerns Hochwasser ausgelöst und beträchtliche Schäden verursacht. Das Kabinett hat kurzfristig unbürokratische und schnelle Soforthilfen beschlossen. „Viele Menschen sind vom Unwetter betroffen, die Schäden sind immens. Wir lassen niemanden alleine und unterstützen Geschädigte mit Soforthilfen. Gleichzeitig will ich mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die Tag und Nacht gegen die Fluten kämpfen und die betroffenen Kommunen unterstützen. Gemeinsam verhindern wir Schlimmeres“, sagt der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann.

Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit.

Die wichtigsten Eckpunkte sind:

-  Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis zu 5.000 Euro je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent)

-  Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis zu 10.000 Euro je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent),

-  Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“: Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Fortwirtschaft sowie Vereine beim Vorliegen einer außergewöhnlichen Notlage.

Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag beim Landratsamt Regensburg.

- Soforthilfeprogramm für Unternehmen und Freiberufler: Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, Angehörige Freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur mit jeweils bis zu 500 Arbeitnehmern. Es wird eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt: Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.

-  Soforthilfe für Schäden in der Landwirtschaft (einschließlich Gartenbau) sowie der Fischerei. Bei einem Mindestschaden von 5.000 Euro kann ein Ausgleich von bis 50% des Gesamtschadens, maximal 50.000 Euro erfolgen, sofern der Schaden nicht versicherbar ist. Bei versicherbaren Schäden ist der Ausgleich auf 25% begrenzt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Daneben sind im Falle einer durch das Hochwasser verursachten außergewöhnlichen Notlage weitere Notstandsbeihilfen möglich. Weiterhin stehen allen Betroffenen steuerliche Erleichterungen zur Verfügung.

Premiere im Bayerischen Landtag

MdL Patrick Grossmann empfängt erste Besuchergruppe aus dem Landkreis Regensburg

Es ist eine schöne Tradition, dass die Abgeordneten des Bayerischen Landtags zwei Besuchergruppen pro Jahr einladen dürfen, um Einblicke in die Arbeit des Hohen Hauses zu vermitteln. Als neu gewählter Abgeordneter für den Stimmkreis Regensburg-Land war es Patrick Grossmann eine besondere Ehre, seine erste Besuchergruppe im Landtag begrüßen zu dürfen. Über 100 engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie eine Jugendgruppe aus dem Landkreis Regensburg haben sich auf den Weg nach München gemacht. Los ging es mit einer Führung durch den Bayerischen Landtag und einer anschließenden Diskussionsrunde im Plenarsaal. Der Abgeordnete erläuterte seinen Gästen die Abläufe im Landtag sowie seinen Arbeitsschwerpunkt im Haushaltsausschuss. Im gemeinsamen Austausch ging es vor allem um die Themenbereiche Energie, Migration, Landwirtschaft und Flutpolder. Die Teilnehmer vom Jugendtreff in Wörth a.D. stellten dem Abgeordneten auch viele persönliche Fragen und wählten ihn als beliebtestes Selfie-Motiv. Nach einer Stärkung in der Landtagsgaststätte führte der Weg der Besuchergruppe in die Bayerische Staatskanzlei. Auch hier gab es eine Führung mit exklusiven Einblicken in die Schaltzentrale der Bayerischen Staatsregierung. Alles in allem ein sehr informativer Tag im Herzen der bayerischen Demokratie, den Grossmann auch als kleines Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement seiner Besucher sieht. „Viele der Teilnehmer bringen sich in den unterschiedlichsten Funktionen ehrenamtlich in unserer Gesellschaft ein. Das ist nicht selbstverständlich und kann nicht hoch genug geschätzt werden,“ so Grossmann.

 

Staatsministerin Kaniber zu Gast beim Politischen Pfingstmontag in Schierling

Traditionell organisiert der CSU-Ortsverband Schierling den Politischen Pfingstmontag am Schierlinger Pfingstvolksfest. Auf Einladung von Landtagsabgeordneten Patrick Grossmann und CSU-Kreisvorsitzenden Peter Aumer MdB ist unsere Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber als Ehrengast nach Schiering gekommen. 

Planungen für Forschungszentrum für Immunmedizin an der Uniklinik schreiten voran

Regensburg. Die Infrastruktur für medizinische Zukunftsforschung in Regensburg wächst weiter rasant: Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat in seiner heutigen Sitzung die Projektfreigabe für das Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology (CITO) an der Universität Regensburg erteilt. Damit können die Planungen für den Forschungsbau fortgesetzt werden. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 84,4 Millionen Euro.

Haushaltsberatungen: CSU und FW setzen sich für Stärkung des ländlichen Raums ein

Kürzung der Bundesmittel kann durch Aufstockung der Landesmittel kompensiert werden

Kürzlich hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags den Etat des Landwirtschaftsministeriums bei einem Gesamtvolumen von rund 1,9 Mrd. Euro beschlossen. Dabei war die Mittelausstattung der Ämter für Ländliche Entwicklung (ALE) ein wichtiges Thema. „Das sind Gelder, die unseren Kommunen direkt zu Gute kommen“, sagten die Abgeordneten Patrick Großmann (CSU) und Staatssekretär Tobias Gotthardt (FW) bei einem Ortstermin in Pettendorf. Umso härter hat die Kürzung der Bundesmittel für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) und des Sonderrahmenplans die Ämter getroffen. Diese Mittel sind ein wichtiges nationales Förderinstrument zur Unterstützung der Entwicklung ländlicher Räume.

Haushaltsausschuss unterstützt „RUN“-Gebäude an der Universität Regensburg

Mit der heutigen Zustimmung des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags zum Einzelplan für Wissenschaft und Kunst mit einem Gesamtetat von ca. neun Mrd. Euro wurden u.a. weitere drei Millionen Euro für den Forschungsbau des Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy (RUN) an der Universität Regensburg genehmigt, welches am 08. Mai eingeweiht wird. Dies teilte der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann mit, der sich als Mitglied des Ausschusses bereits im Vorfeld für die Aufnahme in den Doppelhaushalt 2024/25 stark gemacht hatte.

Haushaltsberatungen im Landtag mit direkten Auswirkungen auf den Landkreis

Montessori-Mittelschule Sünching erstmals im Staatshaushalt aufgenommen

Aktuell laufen im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags die Beratungen zum Doppelhaushalt 2024/2025 mit einem Volumen von insgesamt ca. 73 Milliarden Euro für das Jahr 2024. Als zuständiger Haushälter der CSU-Fraktion war Landtagsabgeordneter Patrick Grossmann gleich am ersten Beratungstag als Berichterstatter für den Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Finanzen und Heimat gefragt. Er durfte viele wichtige Projekte vertreten und freut sich als ehemaliger Bürgermeister vor allem über den Anstieg des kommunalen Finanzausgleichs um 217 Mio. Euro auf rund 11,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr.

Abschluss des Raumordnungsverfahrens Flutpolder Wörthhof

Das Raumordnungsverfahren für geplanten Flutpolder Wörthhof ist abgeschlossen. Das gab die Regierung der Oberpfalz jetzt bekannt. Im Hinblick auf die Größe des geplanten Flutpolders Wörthhof, die damit verbundenen Eingriffe in die Natur, den nachteiligen Einfluss auf unsere Landwirtschaft, die Bürger und die Kommune finde ich das Projekt nicht umsetzbar. Die Investitionen von mehreren 100 Millionen Euro für einen überdimensionierten Polder, der voraussichtlich einmal in 90 Jahren geflutet werden soll, sehe ich in Zeiten zurückgehender Steuereinnahmen nicht verhältnismäßig. Für mich hat der Bau von Dämmen oder Hochwasserschutzmauern für den 100jährigen Hochwasserschutz sowie die Schaffung von natürlichen Retentionsflächen absoluten Vorrang. Aufgrund meiner Erfahrungen im Haushaltsausschuss ist deutlich sichtbar, wie viele Projekte zum Bau von aktivem Hochwasserschutz, wie z.B. in Zeitlarn, Regendorf, im Stadtbereich Regensburg sowie in anderen Landkreisen zur Abfinanzierung anstehen. Hinzu kommt, dass die Datengrundlagen, auf der die Planungen für alle Polder entlang der Donau basieren, bis zu einem möglichen Baubeginn des Polder Wörthhof veraltet sind. Wir brauchen ein neues Gutachten, dass die veränderten klimatischen Bedingungen berücksichtigt. Ich bin davon überzeugt, dass die aktualisierten Daten aufzeigen werden, dass der geplante Flutpolder bei Wörthhof nicht den erhofften Nutzen bringen wird und die Kosten dazu in keinem Verhältnis stehen.

Austausch mit BBB-Kreisausschuss

Mangelnde Nachwuchsgewinnung, offene Ausbildungsplätze, Personalmangel – Zu diesen Themen habe ich mich den Mitgliedern des BBB-Kreis­aus­schusses und der Vorsitzenden Martina Sixt intensiv ausgetauscht. Die Reformierung des LPA-Verfahrens, die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber (durch angemessene Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und gute Aufstiegschancen) sowie die Ausstattung der Arbeitsplätze mit modernster Technik –diese Maßnahmen sind bereits auf einem guten Weg. Denn: All das brauchen wir, um im Wettbewerb um die besten Köpfe bestehen zu können. Die Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte hat für den Freistaat höchste Priorität. Ich setze mich dafür ein, dass die Digitalisierung in diesem Bereich weiter voranschreitet und die Abläufe für die Beschäftigten, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger erleichtert werden. Eine gewinnbringende Diskussion, aus der ich viele Themen mitnehmen konnte.

Austausch mit der Deutschen Bahn AG

Regionale Projekte im Fokus

Der Raum Regensburg ist ein zentraler Bahnknoten, an dem fünf Strecken zusammentreffen und durch die hohe Verkehrsbelastung ein großer Bedarf an Sanierung und Ausbau besteht. Für die kommenden Jahre sind viele Projekte in Planung, wie die Generalsanierung der beiden Hochleistungskorridore Nürnberg-Regensburg und Regensburg-Passau in 2026. Sie sind nur im Rahmen einer mehrmonatigen Vollsperrung umsetzbar. Das bedeutet vorübergehend große Einschnitte für den Pendler- und Güterverkehr in der Region. Deshalb ist für mich offene Kommunikation und frühzeitige Information das A und O bei solchen Großprojekten. Herr Matthias Trykowski, Leiter Bahnausbau Nordbayern der DB InfraGO AG, ist meiner Einladung nach Regensburg gefolgt und hat sich mit mir und Herrn Manuel Lorenz, Verkehrspolitischer Sprecher der IHK Regensburg, über die anstehenden Projekte ausgetauscht. Dabei ging es neben der Generalsanierung vor allem um die Elektrifizierung der Strecke Regensburg – Hof und den damit verbundenen mehrgleisigen Ausbau zwischen Prüfening und Obertraubling sowie um die Reaktivierung und Schaffung zusätzlicher Bahnhaltepunkte und den weiteren barrierefreien Ausbau unserer Bahnhöfe. Dicke Bretter, die gebohrt werden müssen, die uns aber als Region voranbringen. Deshalb begleite ich diese Projekte sehr gerne.

MdL Patrick Grossmann holt 415.000 Euro aus Fraktionsinitiative in die Region

Die Regierungsfraktionen aus CSU und Freien Wählern setzen gemeinsam rund 100 Miollionen Euro ein, um durch die so genannten Fraktionsinitiativen spezielle Akzente im Haushalt 2024 zu setzen. Davon profitiert auch die Region Regensburg, wie der Landtagsabgeordnete Patrick Grossmann heute bekannt gab. „Mit den Fraktionsinitiativen gelingt es jedes Jahr, wichtige Projekte anzustoßen oder zu ergänzen, die im Haushaltsentwurf der Staatsregierung nicht entsprechend zum Zuge gekommen sind. Mit diesem Instrument können wir auch heuer gezielt und effektiv nachsteuern“, so Grossmann, der als Mitglied des federführenden Haushaltsausschusses gezielt Projekte aus der Region für die Förderung vorgeschlagen hat. Der Abgeordnete ist sehr erfreut, dass gleich im ersten Anlauf alle seine Eingaben erfolgreich aufgenommen wurden, das sei keineswegs selbstverständlich.

 

Stadt Wörth erhält Unterstützung aus dem Kulturfonds Bayern

MdL Grossmann überbringt gute Neuigkeiten: 386.600 Euro Zuschuss für den Neubau des Stadtarchivs

Wie der Landtagsabgeordneter Patrick Grossmann mitteilt, hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags die Verteilung der Mittel des Kulturfonds Bayern im Bereich Kunst für das Haushaltsjahr 2024 gebilligt. Grossmann ist Mitglied des Haushaltsausschusses und freut sich besonders über die guten Nachrichten für die Stadt Wörth a.D. Hier wird der Neubau des Stadtarchivs mit 386.600 Euro gefördert. Von diesem Betrag können 270.600 Euro noch in diesem Jahr ausbezahlt werden, die weiteren 116.000 Euro werden in den Folgejahren ausbezahlt. Die Stadt Wörth war lange auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für das Stadtarchiv. Als die Planung für den Neubau eines Kinderhauses anstand, wurden aufgrund der Hanglage des Grundstücks in der Siedlung Schwarzer Helm im Untergeschoss passenderweise Räume für das Stadtarchiv vorgesehen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Wörther Bürgerinnen und Bürger zum Kinderhausneubau im Rahmen des Ratsbegehrens am 9. Juni 2024 wird das Stadtarchiv in dieser Form entstehen und mit Mitteln des Kulturfonds gefördert. „Ein wichtiges Projekt, das für die Kommune durch die Förderung leichter zu stemmen ist und Planungssicherheit bringt,“ so Grossmann.

Urteil zu Familiennachzug belastet die Kommunen

Aufgrund eines aktuellen Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes müssen Kommunen nachgezogenen Familienmitgliedern von anerkannten Flüchtlingen Wohnraum bereitstellen, wenn Obdachlosigkeit droht. Im Falle des Familiennachzugs müssen mittlerweile immer mehr Geflüchtete aufgrund des Platzmangels aus der staatlichen Gemeinschaftsunterkunft ausziehen. Hintergrund des jüngsten Urteils sei, dass zwar der Staat für die Unterbringung von Asylbewerbern, nicht jedoch für die Unterbringung der nachziehenden Familien zuständig ist. Angesichts der hohen Zuzugszahlen in den letzten Jahren kommen die Kommunen mit ihren Unterbringungskapazitäten an ihre Grenzen – so auch im Landkreis Regensburg.